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Auf dem ungewohnten und sehr kleinen Kunstrasenspielfeld auf dem Holderfeld in Tübingen erwischte unsere Mannschaft einen denkbar schlechten Start. Der Gegner presste vom Anspiel weg und überrumpelte einen unserer etwas zu sorglosen Abwehrspieler, so dass bereits in der ersten Spielminute ein Gegentreffer hingenommen werden musste. Unsere Mannschaft mühte sich in der Folge um einen gepflegten Spielaufbau, allerdings machten die nun sofort auf Konterfussball ausgerichteten Tübinger die Räume geschickt sehr eng und konnten unsere Angriffsbemühungen oft früh unterbinden. Die Tübinger hingegen konterten geschickt, versuchten auf dem engen Platz erst gar nicht ein Mittelfeldspiel aufzuziehen, sondern brachten den Ball schnellstmöglich in unsere gefährliche Zone, wo sie sich einige weitere Chancen erspielten. So ging es mit einem – für uns vielleicht sogar etwas glücklichen – 0:1 Rückstand in die Halbzeit.

Unsere Mannschaft kam dann mit gleich 4 Wechseln wesentlich besser aus der Halbzeitpause und hatte die folgenden 20 Minuten ihre stärkste Phase. Das Spiel wurde nun klar beherrscht, aber die Tübinger verteidigten diszipliniert und  aufopferungsvoll. Das Wenige, was auf ihr Tor kam, parierte ein starker Torwart, so dass für uns leider nichts Zählbares heraussprang. Mit der Zeit konnte sich der HFC dann wieder etwas befreien, in dieser Phase passierte unserer Defensive beim Spielaufbau nun der zweite  krasse Schnitzer – der HFC nahm das Geschenk gerne zum entscheidenden 2:0 an.

Heute wurden 3 wichtige Punkte liegen gelassen. Unsere Offensive hatte kaum Durchschlagskraft, da ist es besonders bitter, dass beide Gegentore durch grobe individuelle Patzer das Spiel gegen uns entschieden. Nun gilt es, die Niederlage schnellstens zu verarbeiten, die Lehren zu ziehen und uns aufs nächste Spiel zu konzentrieren.

Es spielten: Es spielten: Patrick Keller, Fabian Riegger, Benjamin Keck, Theo Grässer, Enis Aslani, Bernd Wütz, Thommy Steiner, Benjamin Narr, Felix Goltz, Steffen Göhner, Marc Gerhard, Dominik Wiest, Nicolas Zettel, Moritz Birkle, Emil Hartmann

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